Ingrid Achsel: Ob Kunst, entscheidet der Betrachter

Am Vorabend der brandenburgweiten offenen Ateliers, eröffnete die  Malerin Ingrid Achsel in der Galerie „Kunst in Hönow“ ihre Ausstellung „Leidenschaft trifft Farbe“. Zu sehen sind bis Ende August etwa 50 Werke der Waldesruher Künstlerin. Und da wird es auch schon wieder den ersten Einwurf von Ingrid Achsel geben: „Ich bin Malerin, ob es Kunst ist, entscheidet der Betrachter“, stellte sie während der Vernissage klar.
Wenn man sich die ausgestellten Bilder genauer anschaut, ist ein Wandel der Waldesruherin nicht zu übersehen. War es bislang eher gegenständliche Dinge, die ihre oft sehr farbenfrohen Werke schmückten, sind im letzten Jahr einige Arbeiten dazu gekommen, die eher im Auge des Betrachters zu Leben erwachen. Eine Weiterentwicklung nennt sie ihre nun sehr schaffensreiche Periode, die sich nicht gegenständlichen Motiven immer mehr annähert. „Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich daran so einen Gefallen finde, aber es fasziniert mich immer mehr“, berichtete sie von ihren neueren, mit modellierten Strukturen räumlich wirkenden Arbeiten. Und dem standen die Besucher der Ausstellungseröffnung in nichts nach. Das Bild „Stadtkern rot“ hatte es mehreren Betrachtern bei der Vernissage angetan. Schemenhaft sind die Umrisse von Häusern zu erkennen. Rote Dächer verlieren sich ineinander, ein Kirchturm scheint sich mittig zu erheben. Die Fantasie des Betrachters ist angeregt: Was ist da – wo die Malerin das Bild ihren Publikum zur eigenen Vollendung übergibt.

Eine sehr vielseitige Auswahl ihres Schaffens präsentiert die Malerin Ingrid Achsel in den Räumen der Galerie von Ute Hein. Eine thematische Ordnung ist unverkennbar. So lädt ein Raum dazu ein, mit der Achsel auf Weltreise zu gehen. Venedig, Manhatten, Berlin – die so genannten Werke zeigen, wie die Waldesruherin diese Stationen gesehen hat.


Geöffnet ist die Ausstellung in der Galerie Kunst in Hönne, Am Grünzug 8 – 10, dienstags und donnerstags von 16 bis 19 Uhr oder und nach persönlicher Vereinbarung. Kontakt und mehr Informationen bei Ute Hein, Telefon 0171 636 56 68 oder ute.hein@kunst-in-hoenow.de.

 

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