„Partner der Bürger“ in neuem Outfit

Schick und einheitlich in Hoppegarten unterwegs: Zwei Mitarbeiter des Ordnungsamtes in ihrer neuen Dienstkleidung. Foto: Pro Hoppegarten

Die Mitarbeiter vom Ordnungsamt Hoppegarten treten mit neuer Kleidung einheitlich auf

Hoppegarten hat neue Dienstkleidung für das Ordnungsamt angeschafft, um ein einheitliches und professionelles Erscheinungsbild zu schaffen. In dunklem Grau sorgen die fünf Mitarbeiter im Außendienst für Ordnung und Sicherheit im gesamten Gemeindegebiet.
Zu erkennen sind sie an der großen Aufschrift „Ordnungsamt“ auf dem Rücken sowie vorne rechts auf der Brust. Am linken Arm ist der Schriftzug mit dem Hoppegartener Wappen angebracht.
Täglich legen die Mitarbeiter rund 30 Kilometer auf den Straßen von Hoppegarten zurück. Ein Dienstwagen steht zur Verfügung, doch manchmal ist das knapp bemessen, besonders wenn Aufgaben wie der Tierschutz das Fahrzeug länger beanspruchen.
Zu den festen Anlaufpunkten zählen Kitas und Schulen, die täglich zu unterschiedlichen Zeiten kontrolliert werden. Dort beobachten die Mitarbeiter das morgendliche Treiben und achten auf die Einhaltung von Regeln. Bei Verstößen suchen sie zunächst das Gespräch mit den Verursachern, um Lösungen zu finden. Nur in Ausnahmefällen, wenn keine Einsicht gezeigt wird, greifen sie zu ordnungsrechtlichen Maßnahmen.
Neben der Schulwegsicherung stehen die Überprüfung des ruhenden Verkehrs und die Einhaltung rechtlicher Bestimmungen auf dem Programm.
Bürgeranfragen werden vom Innendienst direkt an die Kollegen vor Ort weitergeleitet und meist sofort bearbeitet. Eine enge Zusammenarbeit mit der Polizei ist ebenfalls wichtig, sei es bei der Klärung von Sachverhalten oder als Zeugen.
„Wir verstehen uns nicht als Gegner der Bürger, sondern als ihre Partner“, betont ein Mitarbeiter. Freundlichkeit steht im Vordergrund, doch manchmal sind klare Worte oder ordnungsrechtliche Schritte notwendig.
Mehr Mobilität und Freundlichkeit wünschen sich die Mitarbeiter für ihre tägliche Arbeit. „Es gibt nichts, was sich nicht durch Reden friedlich lösen lässt. Doch in erster Linie muss man das wollen“, sagt ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes.

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