Haus der Generation lädt ein ins Begegnungscafé

Bürgermeister Karsten Knobbe überreicht Claudia Kirschenbaum den symbolischen Schlüssel für das Haus der generationen

Bei einem Sommerfest und weit offenen Türen nahmen Hoppegartener und Gäste das Haus der Generationen unter neuer Betreibung durch die Stiftung SPI in Augenschein. Eröffnungsfest wollte die Leiterin Claudia Kirschenbaum diese Veranstaltung aus gutem Grund nicht nennen. Bereits seit April ist sie im Haus tätig. Eine Auflage zur Betreibung war, dass alle vorherigen Nutzer auch nun noch ihren Platz im Haus haben sollen. Dieses mit den eigenen Vorstellungen zum Mehrgenerationenhaus zu verschmelzen sowie dem Gebäudeinneren ein passenden Ambiente zu verpassen, das dauerte seine Zeit. Aber es hat sich gelohnt.
Zum Fest präsentierten sich dann auch Nutzer des HdG. Mit einigen Liedern gaben die Mitglieder gemischten Chores Hoppegarten der symbolischen Schlüsselübergabe Von Bürgermeister Karsten Knobbe den festlichen Rahmen. Die AWO Dahlwitz-Hoppegarten schenkte Kaffee aus und hatte selbstgebackenen Kuchen im Angebot. Eher exotische Leckereien hatten die Willkommensinitiative im Angebot. Arabischer Kaffee, stark und mit Kardamom, sowie ein fast unüberschaubare Anzahl verschiedener syrischer Gebäckvariationen wurden von den Festgästen bestens angenommen.
Nebenan öffnete zum ersten Mal das Begegnungscafé. Zukünftig wird es dreimal in der Woche von Dienstag bis Donnerstag von 12.30 bis 17.30 Uhr für alle Interessenten seine Pforten öffnen. Ob diese Zeiten noch erweitert werden, das hängt von der Akzeptanz der Hoppegartener ab. „Es ist ein erster Versuch, wir müssen schauen, ob es mehr Bedarf und Wünsche gibt“, sagte Pierre Karohs, der zukünftig die Veranstaltungen organisieren wird.
Vieles ist im Fluss, deutete Claudia Kirschenbaum im Gespräch an. So ist man derzeit noch in Gesprächen mit Kunstschaffenden aus der Region, wie sie sich in das Konzept des Hauses einbringen können. Vorstellbar sind Konzerte oder Ausstellungen. Aber auch für andere Ideen ist sie offen und freut sich auf Gespräche.
Doch auch einige festgezurrte Termine gibt es bis zum Jahresende. So ist ein Kultur-Donnerstag mit wechselndem Programm vorgesehen. Die Urania ist monatlich bis Dezember mit im Boot und wird im Oktober über Kurioses aus dem Land Brandenburg berichten. Die Volkshochschule wird zukünftig Kurse anbieten. Darunter ist auch ein Tanzkurs. Auch mit der Bibliothek wird es eine Zusammenarbeit geben. Vorerst ist für den 9. November eine Lesung mit Nils Straatmann vereinbart. Am 15. Dezember sind Kids zum Märchenwinter eingeladen. Dort können sie Märchen lauschen und sich an kleinen weihnachtliche Basteleien versuchen. „In Planung ist auch eine Halloween-Party. Die soll am 28. Oktober um 14 Uhr für Kinder beginnen und ab 20 Uhr sind dann die Erwachsenen gern gesehen“, berichtete Claudia Kirschenbaum.
Auch ein kleiner Wochenmarkt ist vorstellbar. Alle 14 Tage könnte dann der Handel mit regionalen Produkten rund um das HdG blühen. „Ich denke da an hochwertige Produkte, keine Ramschware“, erklärte die Leiterin. Auch ein kleiner Weihnachtsmarkt ist derzeit im Gespräch.
Jeder ist darüber hinaus eingeladen, sich mit Ideen oder Tat in das Konzept des Mehrgenerationenhauses einzubringen. Für verschiedene Veranstaltungen stehen Räume zur Verfügung und wer mag, der findet im Begegnungscafé Zeit und Raum für Muße.
Weitere Informationen unter Telefon 03342 212556 oder im Internet: mgh-hoppegarten.de

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