Aktuelles aus der Gemeindevertretung

der Kaiserbahnhof am S-Bahnhof Hoppegarten Foto: Pro Hoppegarten

Kaiserbahnhof

Mit einem mehrheitlichen Beschluss vom 13. Dezember sind nun jegliche Vermietungsabsichten der Gebäudeteile A bis D des Kaiserbahnhofes seitens der Gemeindeverwaltung einzustellen. In der Begründung des Antrags von B90/Grüne heißt es u. a.: Das denkmalgeschützte Gebäude ist für den Gastronomiebetrieb ungeeignet. Die Gemeinde Hoppegarten hat selbst erheblichen Bedarf an Räumlichkeiten von Bestandsgebäuden. Als Ideen zur Betreibung des Kaiserbahnhofes wurden Bibliothek und Haus der Generationen in der Diskussion genannt.
Die Touristinfo im Gebäudeteil E ist davon nicht betroffen. Wie der Geschäftsführer des Tourismusvereins Märkische S5-Region mitteilte, wolle man am 1. Februar öffnen.

Luftreinigungsanlagen

Mit großer Mehrheit hat die Gemeindevertretung einen Antrag von B90/Grüne beschlossen, dass unverzüglich geeignete Raumluftreiniger/Luftfilteranlagen für die Schulen und Kitas der Gemeinde, ebenso für den Gemeindesaal zu erwerben bzw. zu mieten/leasen und in den Klassen- und Fachräumen der Schulen in Trägerschaft der Gemeinde, Kita-Gruppenräumen der Kitas in Trägerschaft der Gemeinde und im Gemeindesaal zu installieren sind. In der Kalkulation der Gemeindeverwaltung dazu entstehen jährlich Mietkosten von etwa 700.000 Euro bei jährlicher Vertragslaufzeit.

Schwimmhalle

Der Antrag der CDU-Fraktion bereits jetzt einen Beschluss für den Bau einer Schwimmhalle auf dem ehemaligen KWO-Gelände am S-Bahnhof Hoppegarten zu fassen, wurde mehrheitlich abgelehnt. Dies soll jedoch kein Ende der Diskussion um eine Schwimmhalle an dem Standort sein. Derzeit seien die Voraussetzungen für solch eine konkrete Planung nicht gegeben, lautete die mehrheitliche Begründung der Ablehnung.

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