Hoppegarten ist mehr als Pferde
Kunst & Kultur: Klavierkonzert und Autorenlesung im Juni
Dass sich Hoppegarten einen Namen durch den Pferdesport auf der Rennbahn gemacht hat, das ist unumstritten. Dass die Gemeinde aber auch auf dem besten Weg ist sich durch Kunst und Kultur aus der Masse herauszuheben, ist neu, aber deshalb nicht weniger wahr.
Fotograf Fred Hüning, dessen Schnappschüsse auch bereits auf internationalen Ausstellungen zu sehen waren, zeigt noch bis Anfang Juni Pferdefotos in der Rathaus Galerie. Es sind nicht die Motive, die man kennt oder gar erwartet. Etwas Zeit sollte man sich für das genaue Betrachten nehmen, das sicher so einige Überraschungen bereithält. Die Rathaus Galerie ist zu den normalen Öffnungszeiten des Rathauses für Besucher zugänglich.
Raymund Stolze musste im Vorfeld der Veranstaltung „Einfach sehen“ mit dem neuen Gundermann-Film etlichen interessierten Besuchern einen Korb geben. Die Plätze im Gemeindesaal waren begehrt. Welche Rolle dabei die kürzliche Auszeichnung des Films mit dem Deutschen Filmpreis spielte, kann nur erahnt werden. Jedenfalls strömten die Besucher aus Berlin und der ganzen Region nach Hoppegarten. Drehbuchautorin Laila Stieler und Conny Gundermann, die Witwe des Liedermachers, ließen sich dazu in der ersten Reihe des Gemeindesaals nieder, beantworteten vor und auch nach dem Film Fragen der Besucher und waren bestens gelaunt.
Trotz wiederum beeindruckender Veranstaltungen gibt es für die Möglichmacher, Gabriele und Raymund Stolze von der Gruppe machart, kein Ausruhen. Am 14. Juni kommt der südkoreanische Pianist Kyungwon Kim mit seiner Hochschullehrerin Prof. Birgitta Wollenweber in de Gemeindesaal. Dann steht Beethoven, Chopin, Debussy und Liszt auf dem Programm.
In Zusammenarbeit mit der Gemeindebibliothek Hoppegarten holen die Stolzes am 19. Juni die Autorin Jana Hensel in den Gemeindesaal. „ZEITzeichen oder NACHDENKEN ÜBER DEN OSTEN“ ist die Lesung überschrieben.
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