Bravo-Rufe und stehende Ovationen
Bereits eine Dreiviertelstunde vor Beginn des Konzertes des Kaliningrader Sinfonieorchesters herrschte großer Andrang am Hoppegartener Gemeindesaal. „Mittlerweile hat es sich wohl herumgesprochen, dass die Kaliningrader ein Spitzenorchester sind“, kommentierte der Hoppegartener Martin Seehausen das lange Anstehen für beste Plätze.
Doch dieses Warten hatte sich gelohnt. Mit einem musikalischen Feuerwerk wurden die Besucher für das lange Warten fürstlich belohnt. Stücken aus Peter Tschaikowskis Nussknacker-Ballett folgten Werke von Johann Strauß, die wohl in keinem Konzert zum Jahreswechsel fehlen. Beim Kaiserwalzer sah man einigen Zuschauern an, dass sie am liebsten selbst dazu im Tanzschritt über das Parkett des Saales geschwebt wären. Beim Radetzky-Marsch zum Abschluss gab es dann kein Halten – mit rhythmischen Beifall begleite das Publikum die Musiker bis zum letzten Ton, um dann mit Bravo-Rufen und stehenden Ovation für ein grandioses Konzert zu danken.
Spendabel zeigten sich anschließend die Besucher, insgesamt 2700 Euro an Spendengeldern kamen zusammen, die Hälfte davon geht an das Hoppegartener Heim für geistig behinderte Kinder und Jugendliche.
Kommentar verfassen