Hilfe zur Geschichte gesucht
Bundesstiftung arbeitet weiter an der Aufarbeitung der DDR-Zeit
Seit dem Mai dieses Jahres ist es etwas ruhig geworden um die geplante Ausstellung zur Geschichte Hoppegartens während der DDR‐Zeit. Das bedeutet aber nicht, dass das Projekt keine Fortschritte machen würde – im Gegenteil. Die Recherchen in den verschiedenen Archiven der Gemeinde, des Kreises, des Landes Brandenburgs und des Bundes sind fast abgeschlossen. Darüber hinaus waren erfreulich viele Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zu einem Gespräch über ihre Erlebnisse und Gedanken während der DDR-Zeit mit mir bereit. Sehr wertvoll war für die Aufarbeitung der Hoppegartener Geschichte seit 1945 außerdem die Unterstützung durch verschiedene Mitglieder des Kulturvereins „Grünes Tor“ und der Archivarin der Gemeinde, Frau Chrostek.
Dennoch bleiben bislang einige Leerstellen in der Geschichtsaufarbeitung und ich hoffe, diese mit Ihrer Hilfe füllen zu können. Insbesondere betrifft dies Bildmaterial wie Fotos, Speisekarten, Plakate, Dokumente der Zeit und Erinnerungsstücke, wie etwa vom Warenhaus Piehl in Birkenstein oder den Konsum-Verkaufstellen in Hoppegarten und Hönow. Aber auch von den Restaurants und Kneipen habe ich bislang relativ wenig Bildmaterial bekommen können, wie etwa von Jugendweihefeiern, Auszeichnungsveranstaltungen oder Kollektivtreffen.
Eine ganz große Bitte betrifft zudem ein Ereignis, an dem wahrscheinlich viele von Ihnen teilgenommen haben: die Feier zur Gemeindepartnerschaft mit Iffezheim im Saal der Villa an der Frankfurter Chaussee 58‐60.
Wenn Sie also zwischen Plätzchenbacken und Baumschmücken noch ein paar Minuten Zeit finden, um in Ihren Erinnerungstücken und Fotos nachzuschauen und dabei fündig werden, würde ich mich sehr über Ihre Unterstützung freuen. Sie erreichen mich (selbstverständlich auch für Nachfragen) unter 0175 9125844 oder hoppegarten@bundesstiftung‐aufarbeitung.de.
Ich verbleibe mit herzlichen Grüßen für eine möglichst friedliche Vorweihnachtszeit
Ihre Elke Kimmel
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