Eine Bank als Auftakt

Instandsetzung startet bald auf dem alten Friedhof in Dahlwitz
Seit vielen Jahren warten die Wandgräber auf dem alten Friedhof in Dahlwitz-Hoppegarten auf ihre Instandsetzung. Im Februar begann der Restaurator mit einer ersten Begutachtung für Arbeiten an drei Wandgräbern, die mit entsprechender Witterung beginnen sollen.
Die Instandsetzung wird durch Fördermittel des Landes ermöglicht. Die ehemalige Bundestagsabgeordnete Simona Koß unterstrich bei einem Ortstermin die Bedeutung der historischen Grabstätten als kulturelles Erbe. Der Kulturverein „Grünes Tor“ Hoppegarten e.V. wird mit dem weiteren Baufortschritt Informationsveranstaltungen anbieten, wo die gewonnenen Erkenntnisse sowie die Vorgehensweise erläutert werden.
Auf dem Alten Friedhof sollen nicht nur die erhaltenswerten Gräber instandgesetzt, sondern es soll auch die Aufenthaltsqualität für die Besucher verbessert werden. Im September des letzten Jahres stellte der Kulturverein „Grünes Tor“ beim Ortsbeirat den Antrag für die Aufstellung einer Bank auf dem Alten Friedhof. Nach Zustimmung wurde die Bank aufgestellt.
Eine Bank von drei Meter Länge steht nun am Hauptweg unter der großen alten Ulme. Sie steht somit an zentraler Stelle und bietet in den wärmeren Jahreszeiten sicherlich angenehmen Aufenthaltsort. Beim Ortstermin im Februar zur Einweihung der Bank konnte man sich dies nur vorstellen, denn es war bitterkalt. Stefan Radach (Ortsvorsteher Dahlwitz-Hoppegarten) lobte, dass alles so gut geklappt hat und die Bank genau am richtigen Ort steht.
Astrid Fritsche
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