Workcamp in Hönow

Die Jugendlichen verbrachten in Hönow eine schöne Zeit mit Arbeit, aber auch bei Freizeitaktivitäten. Foto: privat

Jugendliche aus mehreren Ländern arbeiteten fleißig zusammen

Insgesamt 13 Jugendliche aus Brasilien, Spanien, Italien, Portugal, Ungarn, Tschechien, der Ukraine, Polen und auch eine junge Frau aus Deutschland fanden bei der evangelischen Kirchgemeinde Hönow vom 11. bis 23. August Unterkunft für ein Workcamp. Sie kannten sich zunächst nicht, fanden aber schnell zueinander, sodass wir es vom ersten bis zum letzten Tag mit einer sehr homogenen, arbeitswilligen und fröhlichen Gruppe zu tun hatten. Die Verständigung über Englisch oder auf andere Weise funktionierte gut und sorgte oft auch für lustige Momente.
Mir als Betreuer – gemeinsam mit Henrik Hoppe und Dietmar Schulz – hat es von Anfang an großen Spaß gemacht, mit den Jugendlichen zu arbeiten. So konnte Vieles geschafft werden: sowohl auf dem Friedhof als auch auf der Fläche beim Schützenverein. Parkbänke wurden erneuert oder instandgesetzt, Fahrradständer geschweißt und gestrichen, eine große Menge Steine auf den Friedhof gebracht, um einen Zaun und den angrenzenden Pfad zu befestigen, Rasen gemäht, Hecken in Form geschnitten und viele kleine Arbeiten erledigt. Auch kreative Ideen und Eigeninitiative der Jugendlichen haben zum Gelingen beigetragen.
Anstrengend war es allemal, insbesondere bei der extremen Hitze, doch der Spaß und das gemeinsame Miteinander kamen dabei nie zu kurz. Als Dankeschön gab es zur Verabschiedung beim Schützenverein Hönow einen Grillabend mit Spielen, Musik und Bogenschießen.
Ein besonderer Dank geht an Gemeindepfarrer, Herrn Grützmann, der dieses Erlebnis erst möglich gemacht hat. Ich bin sicher, dass alles in guter Erinnerung bleiben wird – und vielleicht sieht man sich ja einmal wieder.

Andreas Wieczorek

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